Mieten eines Fachwerkhauses –
worauf Sie achten sollten

Fachwerkhäuser erfreuen sich in der letzten Zeit immer größerer Beliebtheit und überzeugen mit ihrem urigen und traditionellen Charme. Natürlich möchte man am liebsten sein ganz eigenes Domizil besitzen, aber häufig kann das Mieten eines Hauses eine ebenfalls passende Alternative sein. Dabei ist es natürlich interessant zu wissen, welche Vor- und Nachteile sich ergeben können, wenn Sie anstatt Eigentümer eines Fachwerkhauses zu werden, einen Mietvertrag unterschreiben.

Mieter zu sein hat seine Vorteile

Wer sich dafür entscheidet, ein Haus zu kaufen, geht in der Regel eine langjährige, wenn nicht gar lebenslängliche Verpflichtung ein. Schließlich muss so ein Projekt auch finanziert werden können und Kredite in dieser Höhe laufen zumeist über mehrere Jahrzehnte. Als Mieter eines Hauses müssen Sie sich mit diesem Thema nicht auseinandersetzen. Sie sind außerdem sehr flexibel, da Sie sich im Fall eines Auszugs nur an die jeweilige Kündigungsfrist halten müssen. Darüber hinaus sind Sie auch finanziell nicht so stark involviert, wie es im Gegensatz dazu der Hausbesitzer ist. Dieser muss nämlich für die meisten Renovierungs- und Sanierungsarbeiten selbst aufkommen. Gerade bei älteren Fachwerkhäusern kann dies häufiger vorkommen.

Die Kehrseite der Medaille

Einige Dinge müssen Sie aber trotzdem ganz genau im Blick behalten. Erstens: Obwohl Sie keinen Kaufvertrag unterschreiben, werden nichtsdestotrotz sehr viel höhere Kosten auf Sie zukommen, als Sie bisher gewohnt waren. Zweitens: Vergessen Sie bloß nicht die nun anfallenden Nebenkosten. Diese werden mit absoluter Sicherheit die bisherige Summe übersteigen. Insbesondere sollten Sie sich an dieser Stelle nach den Heizkosten erkundigen. Einen guten Eindruck davon, was man als Mieter eines Hauses beachten sollte, bekommen Sie bei Immonet. Hier können Sie auf nützliche Informationen zurückgreifen und gleichzeitig schon einmal die Angebotslage sondieren.

Das Fachwerkhaus - ein Thema für sich

Generell unterscheidet man zwischen zwei Typen von Fachwerkhäusern. Zuerst einmal gibt es die wirklich alten und traditionellen, zum Teil aber auch völlig unsanierten Häuser. Diesen stehen modernen und vollständig renovierten Bauten gegenüber, deren Eigentümer zumeist aber auch stattliche Preise veranschlagen. Dennoch sollte man sich überlegen, ob einem der zusätzliche Komfort nicht der eine oder andere Euro mehr wert ist. Als Mieter eines Fachwerkhauses müssen Sie sich zudem mit einem noch ganz anderen Thema beschäftigen: Denkmalschutz. Sie sollten sich vor dem Unterschreiben des Mietvertrages genau bei dem Vermieter erkundigen, inwiefern Sie das Haus überhaupt verändern dürfen. Man sollte nicht davor scheuen, nach möglicherweise relativ unbedeutenden Details – wie Nägeln in den Wänden – zu fragen. Vorsicht ist hier besser als Nachsicht. Achten Sie vor allem bei der Besichtigung von älteren Gebäuden darauf, dass sich nirgendwo feuchte oder undichte Stellen befinden, sonst wird die Zeit in Ihrem neuen Heim schnell durch Renovierungsarbeiten unterbrochen werden. Wie sieht es außerdem mit der Wärmedämmung und der Beschaffenheit der Fenster aus? Dies ist gerade in puncto Heizkosten eine äußerst wichtige Frage. So nett der Vermieter auch wirkt und wie gut Ihnen das Haus auch gefällt, die Devise lautet: fragen, fragen und noch mal fragen.

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