Formalitäten mit einem Notar

Ein Notar erfüllt die Funktionen, die ein Rechtsanwalt mitunter nicht leisten kann, weil er die Zusatzausbildung zum Notar nicht geleistet hat. Soll heißen: Ein Notar ist ein Anwalt, der eine Zusatzfunktion ausübt, urkundliche Dokumente zu erstellen und auszuarbeiten.

Im Besonderen:

  • Nachlassverwaltung
  • Erbsachen
  • Testamente und Testamentseröffnungen.

Grundstücksrecht

Der Notar greift ein, wenn es um das Grundstücksrecht geht. Das ist oft ein Streitpunkt zwischen Nachbarn. Wer darf das Grundstück betreten? Wer darf wo was pflanzen und das Auto abstellen? Der Notar handelt Kaufverträge für Grundstücke aus, in denen genau geregelt ist, wo das Grundstück beginnt, wo es endet. Wann es gekauft wurde, zu welchem Preis und zu welchem Nutzen.

Die Urkunden werden beglaubigt, notfalls versiegelt und beim Notar aufbewahrt. Zum Grundstücksrecht gehören Teilungserklärungen, Teilungsverträge, Begründung von Wohnungseigentum ,sprich Kauf einer Eigentumswohnung, Bestellung von Grundschulden und Hypotheken, Nießbauch, Wohnrecht, Dienstbarkeiten. Es muss auf Quadratmeterzahlen geachtet werden, baulichen Zustand, Kaufzeitpunkt, Bau des Objektes und so weiter.

Begriff: Ein Notar ist befähigt, Beglaubigungen und Beurkundungen von Beweisen und Rechtsgeschäften durchzuführen. Er ist auch für die Hinterlegung von Geld zuständig, sofern er dafür beauftragt wird, auch dieses zu verwalten und entgegenzunehmen.

Tätigkeiten des Notars finden sich im Grundstücksrecht und im Familienrecht. Unter anderem werden Vaterschaftsanerkennungen vom Notar verwaltet oder auch Unterhaltsverpflichtungen. Gesellschaftsverträge, Erbverträge und andere Testamente können vom Notar ausgefertigt werden und beglaubigt werden lassen. In notariell beglaubigten und versiegelten Urkunden können die Schriftstücke mit sofortiger Vollstreckung ausgerichtet werden. Das ist wichtig in Fällen wie der Nachlassregelung, sprich dem Erbe.

Notare lassen sich auch Broschüren drucken, um ihre Arbeit vorstellen zu können. Broschüren drucken lassen - Broschürendruck günstig - zu finden unter flyerpilot.de/broschueren - die Möglichkeit, das Unternehmen beim Kunden perfekt anpreisen zu können.

Im weiteren ist der Notar verpflichtet, Urkundenbeteiligte zu betreuen und in juristischen Fragen zu beraten, so dass er deren Willen urkundlich erfassen kann. Ohne einen wichtigen Grund kann ein Notar keine Amtshandlung ausführen. Für sein Amt muss er natürlich eine Zulassung haben, die ihm vom zuständigen Amtsgerichtsbezirk zugesagt wird, von dort erhält er auch für die Ausübung seiner Tätigkeit ein Dienstsiegel.

Ist der Notar eine Zeit lang verhindert sein Amt auszuüben, wird ihm von der Notarvertretung ein Kollege bestellt, der seine Dienste in der Zeit durchführen wird. Der Notar kann auch freiberuflich tätig sein, das bedeutet er übt den Beruf nebenberuflich neben seiner Haupttätigkeit als Anwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer aus.

Ebenso gibt es Amtsnotariate, was bedeutet, dass die Notare in einer Firma oder Versicherung angestellt sind und nur für die jeweilige Firma arbeiten dürfen, nicht außerhalb für andere Klienten oder Privatpersonen tätig werden dürfen. Auch ist der Notar für Eintragungen im Grundbuch oder Vormundschaftssachen zuständig. Womit sich der jeweilige Notar attraktiv hervorbringen kann beim Kunden ist, wenn er Fortbildungen zu seiner Tätigkeit nachweist und damit Kompetenz aufzeigt.

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