Heimatmuseen - PLZ-Bereich 5

50321 Brühl (westl. von Köln)
In einem ursprünglich hinter Putz verborgenen Fachwerkhaus von 1744 wurde ein sehenswertes Museum für Alltagsgeschichte eingerichtet, das als Basis die Sammlung Günter Krüger mit hunderten Exponaten aus den verschiedenen Epochen beherbergt, nämlich Pläne, Bilder, Modelle, Gebrauchsgegenstände und Urkunden aus dem bürgerlichen Leben in Brühl und dem Umland. Gegenüber dem "Museum für Alltagsgeschichte" befindet sich im restaurierten Fachwerkgebäude einer ehemaligen Stellmacherei das "Brühler Keramikmuseum" mit bedeutenden Beispielen der Töpferkunst. Eine Töpferwerkstatt bietet Kurse an. Ein schönes Ambiente findet man im Museums-Café mit Innen- und Außenbereich.


51570 Windeck-Altwindeck
Das Emil-Hundhausen-Heimatmuseum in Altwindeck ist auf dem besten Weg, sich zu einem Fachwerkdorf zu mausern. In einem alten Schulgebäude sowie in zwei Fachwerkhäusern, einer Scheune und einer Mühle werden heimatgeschichtliche und alte handwerkliche Funde und Sammlerstücke gezeigt. An Aktionstagen können der alte „Backes“, nämlich das dörfliche Gemeinschafts-Backhaus, ebenso in Aktion erlebt werden, wie Mühle und altes Handwerk. Das Museum, das ausschließlich von einem rührigen Trägerverein finanziert wird, will als neuestes Projekt ein altes Sägewerk wieder aufbauen. Im und am Museum und im Museumsgarten finden regelmäßig einschläge Veranstaltungen statt. Der Trägerverein wurde vom NRW-Ministerpräsidenten mit dem Preis „DER DANK-Ehrensache Kultur“ geehrt.


51702 Bergneustadt (Oberberg. Land)
In einem alten Fachwerkensemble mit Backhaus wurde dieses Heimatmuseum eingerichtet, dass ein Bürgermeisterzimmer, ein Handelskontor von 1900, eine Lagerapotheke und Arbeitsplätze von verschiedenen Handwerkern zeigt. Eine kleine Schulklasse darf da ebenso wenig fehlen, wie Gebrauchsgegenstände, deren Zweck man heute kaum noch kennt.


53225 Bonn-Beuel
Älteste Fachwerkhaus Beuels, 1726 zum erstenmal urkundlich erwähnt. Im Museum erfährt man alles über die historische Entwicklung auf Beueler Boden - vom Mammut bis zur Gebietsreform 1969.


53639 Königswinter
Das Brückenhofmuseum liegt am Zuweg zum Rheinsteig im Weinort Königswinter-Oberdollendorf, nahe dem Weinwanderweg und dem Aussichtspunkt Hülle, auf der Strecke zur Klosterruine Heisterbach. Es zeigt ständig wechselnde Sonderausstellungen. Im Dauerausstellungsbereich: ein Demonstrationsfachwerk, eine alte Küche, Präsentationen zu den Handwerken und zur Heisterbacher Talbahn mit der ?Modellanlage Weilberg?. Eintritt frei!


53945 Blankenheim in der Eifel
An der Quelle der Ahr stehen zwei typische Eifler Fachwerkhäuser, die das Kreismuseum Blankenheim beherbergen. Im "Gildehaus" und im "Amtshaus", dem früheren Stadtgefängnis, sind Zeugnisse der Vor- und Frühgeschichte, der Ortsgeschichte und der Volkskunst ausgestellt. Zum Museums-Ensemble gehört auch als dritter Bau ein Bürgerhaus des 17. Jahrhunderts mit seiner vollständigen Einrichtung.


56112 Lahnstein
Das über 300 Jahre alte Stadtmauerhäuschen aus Fachwerk ist eines der drei Lahnsteiner Museumsgebäude. Es diente einst als Herberge der Nachtwächter, später als Wohnhaus. 1975 wurde das Gebäude von der Stadt gekauft und nach der Sanierung liebevoll als Wohnhaus im Stil der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingerichtet.


57577 Hamm an der Sieg
In diesem Fachwerkhaus wurde ein Mann geboren, der drei Nobelpreise verdient gehabt hätte, wenn es diese damals schon gegeben hätte: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der das ländliche Bankensystem erdacht hat und es damit vielen Kleinbauern und Handwerkern ermöglichte, zu überleben bzw. ihre Betriebe zu vergrößern. Das Museum widmet sich dem Werk des Friedrich Wilhelm Raiffeisen, das in den Volks- und Raiffeisenbanken oder auch z. B. in der großen niederländischen RABO-Bank weiter lebt (das RA steht für Raiffeisen, das BO für Boeren= Bauern!)


58300 Wetter-Wengern an der Ruhr
In einem Fachwerkhaus befindet sich das Henriette-Davidis-Museum. Henriette Davidis war die berühmte Kochbuchautorin, deren Werke dutzende Auflagen erlebte. Sie gilt als eigentliche Erfinderin der deutschen Küche.


58644 Iserlohn
In einem imposanten Fachwerkbau, dem ehemaligen Masteschen Fabrikhaus, wurde das Museum für Handwerk und Postgeschichte eingerichtet. In 13 Räumen werden alte Iserlohner Handwerkstechniken gezeigt und über die Geschichte des örtlichen Handweks berichtet. Mutmaßlich größeres Interesse bei auswärtigen Besuchern findet der Museumsteil über die Postgeschichte, beginnend bei der Post der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark. Verschiedene Originalgeräte zeigen, wie die Post ehemals "verarbeitet" wurde. Auch die Neuerungen durch Automatisierung werden dargestellt.


59590 Geseke (westlich von Paderborn)
In diesem 1664 von dem Weinhändler Friedrich Dickmann als Handelshaus erbauten Fachwerkgebäude befindet sich heute das Heimatmuseum der ostwestfälischen Kleinstadt. Sehenswert ist eine volkskundliche Sammlung.


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